Alle Hobby-Trödlerinnen und -Trödler sind am Sonntag, 13. November, herzlich zum „Drinnenfloh“ ins Kulturzentrum Rennplatz eingeladen. Von 11 bis 16 Uhr kann hier nach Herzenslust verkauft und gestöbert werden. Anmeldungen werden telefonisch unter 0441 381424 entgegengenommen. Gegen eine Kuchenspende oder wahlweise einen geringen Betrag kann ein Stellplatz reserviert werden. Es sind zwar einige Tische vorhanden, wenn möglich sollte aber ein eigener mitgebracht werden.
Wie die Deutsche Bahn mitteilt, wird von Montag, 7. November, ab 6 Uhr bis Samstag, 12. November, 17 Uhr, auf der Strecke Oldenburg – Ohmstede eine Gleiserneuerung mit vollständiger Bettungserneuerung durchgeführt. Aus eisenbahnbetrieblichen Gründen müssen die Arbeiten auch nachts ausgeführt werden. Da Oberbau- und sonstige Baumaschinen sowie zur Sicherheit des Personals Signalhörner eingesetzt werden, lässt sich laut DB Netz AG eine gewisse Lärmbelästigung während der Bauzeit nicht vermeiden – auch nachts ist mit entsprechenden Geräuschen zu rechnen. An den Bahnübergängen sind keine Einschränkungen für den Verkehr vorgesehen, diese können während der Baumaßnahmen passiert werden.
Der Schrank ist voll, und im Keller ist schon lange kein Platz mehr? Dann raus mit dem alten Zeug! Das Kulturzentrum Rennplatz lädt am Sonntag, 13. November, alle Hobby-Trödlerinnen und Trödler zu seinem „Drinnenfloh“ ein. Von 11 bis 16 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert und verkauft werden. Gegen eine Kuchenspende oder wahlweise einen geringen Betrag kann ein Stellplatz reserviert werden. Es sind zwar einige Tische vorhanden – wenn möglich, sollte aber ein eigener mitgebracht werden. Anmeldungen sind telefonisch unter 0441 381424 möglich. Unter dieser Nummer gibt es auch weitere Auskünfte.
Reparieren statt Wegwerfen: So lautet das Motto des Oldenburger Repair-Cafés. Wer ein defektes Elektrogerät in der Küche oder ein kaputtes Fahrrad im Keller stehen hat, kann diese Gegenstände mit Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern wieder in Schuss bringen – und das kostenlos. Am Freitag, 23. September, kümmert sich ein Team des Kulturzentrums Rennplatz (Kurlandallee 4) gemeinsam mit Besitzerinnen und Besitzern wieder um schadhafte Schätze. Von 14 bis 16.30 Uhr wird gemeinsam analysiert und repariert. Außerdem gibt es parallel eine Nähwerkstatt: Ob fehlende Knöpfe oder gerissene Nähte – hier wird geflickt, bis alles wieder heil ist. Interessierte können auch ihre eigenen Nähprojekte und Materialien mitbringen und diese unter fachkundiger Anleitung nähen, zuschneiden, ausbessern, kürzen oder verzieren. Neue Helferinnen und Helfer sind natürlich herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0441 381424 oder per E-Mail an kulturzentrum-rennplatz@stadt-oldenburg.de.
Sandstrand, grüne Idylle im Naturschutzgebiet, Naturbadegewässer mit regelmäßig überprüfter Wasserqualität: Der Kleine Bornhorster See ist ein beliebtes Ausflugsziel und lockt bei schönem Wetter zahlreiche Besucherinnen und Besucher an – tagsüber und auch in den Abendstunden. Die Kehrseite: Am Morgen danach türmt sich häufig der Müll an den Sitzgelegenheiten und vor den Abfalleimern. „Die Vermüllung der Grünanlagen erweist sich als zunehmendes Problem. Insbesondere in stärker frequentierten Bereichen steigt das Müllaufkommen“, sagt Uwe Ahlers, Leiter des Fachdienstes Stadtgrünpflege und Friedhöfe. Oft bleiben große Mengen an Glas- und Plastikflaschen, Fast-Food-Verpackungen, manchmal sogar Einweggrills, sowie Überreste von Essen zurück, die von den Reinigungstrupps eingesammelt werden müssen. Besonders unverständlich ist es, dass Müll einfach liegengelassen wird, obwohl in unmittelbarer Nähe Abfalleimer vorhanden sind. Dabei stehen am Kleinen Bornhorster See insgesamt 16 kleinere, 40 Liter fassende Abfallbehälter zur Verfügung. Darüber hinaus sind im Strandbereich sieben große Abfallbehälter, die 120 Liter Müll schlucken können, aufgestellt. Grundsätzlich werden die Abfallbehälter während der Sommerzeit wöchentlich (montags) geleert und die angrenzenden Flächen gereinigt. In Schönwetterphasen werden die Reinigungszyklen verkürzt, und bei entsprechendem Badewetter wird der See in der Woche auch täglich angefahren. An heißen Tagen kommen bei den Reinigungstouren 15 bis 20 große Müllsäcke mit einem Volumen von jeweils 120 Litern zusammen. Im vergangenen Jahr hatte der Abfallwirtschaftsbetrieb zusätzlich einen 1.100 Liter fassenden Abfallbehälter am Parkplatz aufgestellt. „Leider wurde diese Möglichkeit zum Entsorgen von Hausmüll und sonstigen Abfällen missbraucht. Die Bereitschaft, den Verpackungsmüll vom Badebereich bis zum Parkplatz mitzunehmen, ist kaum vorhanden. Daher haben wir in diesem Jahr auf ein erneutes Aufstellen verzichtet“, bedauert Uwe Ahlers. Je nach Witterungsverlauf wird der Kleine Bornhorster See bei den Reinigungstouren des Fachdienstes Stadtgrünpflege 90- bis 100-mal im Jahresdurchschnitt angesteuert. Dafür fallen etwa 450 bis 500 Arbeitsstunden an. Umweltdezernent Dr. Sven Uhrhan appelliert an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein der Gäste am Bornhorster See, die von ihnen genutzten Plätze sauber zu hinterlassen: „Es ist schön, wenn die städtischen Grünflächen wie ein zweites Wohnzimmer genutzt werden“, sagt Uhrhan. „Aber dann sollten sich die Menschen auch bitte wie im eigenen Wohnzimmer verhalten und diese Orte nicht vermüllen.“
Nach 17-jähriger Tätigkeit für die Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. (GWO) beendet Gerhard Wessels am 30.September 2022 seine Tätigkeit als Vorstand des Vereins und Geschäftsführer der Stiftung Teilhabe, um seinen Wunsch in der letzten Phase seiner beruflichen Laufbahn in der Beratung sozialer Einrichtungen und Projekte tätig zu sein umzusetzen. Die GWO sind seit 1960 in der Stadt Oldenburg und der Region ein großer Anbieter für Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen. In der Mitteilung an die Mitglieder des Vereins brachte Gerhard Wessels seinen Dank für die sehr gute und persönlich verbundene Zusammenarbeit beim Wirken für die GWO und die ihr verbunden Menschen zum Ausdruck. Er freue sich, wenn sie ihn zukünftig als ehrenamtliches Mitglied in Verein und Stiftung willkommen hießen: „Ich bin sehr dankbar für eine prägende Zeit, in der ich meinen Teil dazu beitragen konnte, dass die GWO viel für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Region Oldenburg getan hat. Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und den Mitarbeitern, ob mit oder ohne Behinderung, sowie dem Rückhalt durch die Mitgliederversammlung haben wir vieles auf den Weg gebracht. Ich danke allen, die mich bei dem sinngebenden Inhalt meiner Tätigkeit unterstützt und begleitet haben.“ Die GWO werden Gerhard Wessels Mitte September mit Gästen aus der Stadtgesellschaft Oldenburg, Mitarbeitern und Beschäftigten des Hauses sowie den Mitgliedern und Gremien von Verein und Stiftung auf einer Feier an der Rennplatzstraße verabschieden. Bei der Verabschiedung soll auch die Freude und der Dank über die positive Entwicklung der Werkstatt und des Wohnbereichs und die daraus entstandenen Projekte zur Begegnung und Teilhabe, wie z.B. das Café Kurswechsel in der VHS oder die Kantine MachBar in der Agentur für Arbeit, der Austausch mit den Partnern in den Niederlanden, Russland und Spanien sowie die vielfältigen Angebote des „Waldes der Möglichkeiten“ oder des „Ateliers Farbsinn“ Ausdruck finden.