Seit dem 01.01.2023 wird diese Seite nicht weiter betreut und dient nur als Archiv. Aktuelle Inhalte finden Sie auf OYJO.com.
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Ofenerdiek
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14.10.2022, 13:35 Uhr
Comic-Live-Abenteuer mit Charlotte Hofmann
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek lädt Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren ein
Die Stadtteilbibliothek Ofenerdiek feiert ihr 50. Jubiläum und lädt in der Jubiläumswoche am Dienstag, 18. Oktober, Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren zur „Comic-Live-Show“ mit Charlotte Hofmann ein. Beginn ist um 15 Uhr.

In der interaktiven Veranstaltung zeichnet die Künstlerin live und mit schnellen Strichen einen Comic. Das Publikum wählt Hauptfiguren und Kulissen und bestimmt, wie die Geschichte der Comic-Helden weitergeht. Ob atemberaubender Western- oder spannender Science-Fiction-Comic, Happy-End oder Fortsetzung folgt? Alles ist möglich!

Eine vorherige Anmeldung in der Stadtteilbibliothek Ofenerdiek, Lagerstraße 39, oder telefonisch unter 0441 602877 ist erforderlich.

Weitere Informationen sind unter www.stadtbibliothek-oldenburg.de zu finden.
11.10.2022, 17:39 Uhr
175 Jahre im Einsatz für die Oldenburger Bürgerinnen und Bürger
Ortsfeuerwehr Ofenerdiek ehrt langjährige Mitglieder
Die Ortsfeuerwehr Ofenerdiek ist eine feste Größe im Stadtteil und ein verlässlicher Teamplayer im Zusammenspiel der Oldenburger Feuerwehr. Nun standen mehrere Ehrungen für besonders langjährige Mitglieder an. So wurden die Kameraden Karsten Rubbel, Stephan Grützner und Marc Greulich jeweils für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Besonders hervorzuheben sind zwei Kameraden der Altersabteilung, die zusammen auf 100 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Ofenerdiek zurückblicken können: So konnte Herbert Mienert für 40 Jahre und Karl Feldhus für 60 Jahre geehrt werden. Weiterhin wurden auch drei Beförderungen ausgesproche: Falk Tober wurde zum Oberfeuerwehrmann, Anja Schröder zur Oberfeuerwehrfrau und Marc Greulich zum Brandmeister ernannt.

Welche Aufgaben haben die Feuerwehren in der Stadt? Welche freiwilligen Feuerwehren gibt es neben der Ortsfeuerwehr Ofenerdiek noch in Oldenburg? Und wie unterstützen sie die Berufsfeuerwehr bei ihrer Arbeit? Das und mehr erfahren Sie auf www.oldenburg.de/feuerwehr.
28.06.2022, 17:53 Uhr
Schule am Bürgerbusch schließt die Türen nun endgültig
Förderschulform läuft aus – Dezernentin dankt für geleistete Arbeit
Seit dem Schuljahr 2013/2014 laufen in Niedersachsen die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen jahrgangsweise aufsteigend aus. In der Stadt Oldenburg betrifft dies die Schule am Bürgerbusch. 2018 hat sich Oldenburg ebenso wie der größte Teil der Städte und Landkreise gegen eine Verlängerung dieser Schulform entschieden. Bereits zum Schuljahr 2020/2021 ist die immer kleiner werdende Schule am Bürgerbusch in Räumlichkeiten der Oberschule Ofenerdiek umgezogen. Nachdem in diesem Schuljahr noch drei 9. Klassen und zwei 10. Klassen unterrichtet und die Schülerinnen und Schüler zu ihren Abschlüssen geführt wurden, schließen sich die Türen der Schule in diesem Sommer nun endgültig.

In der Sitzung des Schulausschusses am Dienstag, 5. Juli, soll der Schule, vertreten durch die kommissarische Schulleiterin Claudia Surmann, für die geleistete Arbeit gedankt werden. Sozialdezernentin Dagmar Sachse betont: „Eine Schulschließung ist immer ein schwieriger Prozess für alle Beteiligten. Auch in diesem Fall ist die Entscheidung nicht leichtgefallen. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass uns dieser Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven Schullandschaft weitergebracht hat. Ich möchte mich bei der Schule für die vielen Jahre der intensiven pädagogischen Arbeit und auch für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bedanken.“

Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf Lernen besuchen in Oldenburg zukünftig inklusiv arbeitende Regelschulen. Die Lehrkräfte wurden in den vergangenen Jahren zu einem großen Teil an diese Schulen versetzt.
23.06.2022, 15:31 Uhr
Starkregen im Stadtnorden: Förderrichtlinie für Ofenerdiek geplant
Situation durch Starkregenereignisse entschärfen – Anreiz für Entsiegelung schaffen
Überflutete Straßen und vollgelaufene Keller: Wenn ein Tief über Oldenburg hinwegzieht und starke Regenfälle im Gepäck hat, kommt es besonders im Stadtnorden zu im wahrsten Sinne „überflüssigen“ Situationen – und durch den Klimawandel ist auch unsere Stadt immer häufiger von Starkregenereignissen dieser Art betroffen. Doch die gute Nachricht lautet: Oldenburgerinnen und Oldenburger können etwas dagegen tun – und dank der im vergangenen Ausschuss für Stadtgrün, Umwelt und Klima vorgestellten „Förderrichtlinie Starkregen Ofenerdiek“ soll nun auch ein finanzieller Anreiz geschaffen werden, versiegelte Zufahrtsflächen zu entsiegeln und Regenwasserspeicher einzurichten. Über die endgültige Einführung entscheidet der Rat in seiner Sitzung am Montag, 27. Juni.

Umweltdezernent Dr. Sven Uhrhan sagt über die klimarelevanten Auswirkungen der Richtlinie: „Die Förderung von Regentonnen und Entsiegelungen sind ein wichtiger Baustein für die Klimafolgenanpassung. Sie dient der sinnvollen Ergänzung für die Fülle von Maßnahmen, die Immobilienbesitzer sowie Eigentümerinnen und Eigentümer umsetzen sollten, um bei stärkeren Niederschlägen – und im besten Fall bei Starkregen – besser geschützt zu sein.“ Zudem würden laut Uhrhan die geförderten Maßnahmen dem natürlichen Wasserkreislauf sowie der Einsparung von Trinkwasser dienen, wenn in niederschlagsarmen Zeiten Gärten bewässert werden sollen.

Seit mehreren Jahren werden die Folgen des Klimawandels auch in Oldenburg sichtbar. Dies zeigt sich vor allem an extremen Niederschlagssituationen, die zuletzt im Jahr 2021 Schäden im Stadtnorden (Stadtteil Ofenerdiek) angerichtet haben. Ofenerdiek ist durch einen hohen Grundwasserstand, oberflächennahe, wasserstauende, bindige Böden und seine tischebene Ausprägung besonderes benachteiligt. Als Reaktion darauf wurden bei einer Bürgerversammlung seitens der Stadt eine Reihe von Maßnahmen zugesagt, die die Situation entschärfen sollen. Darunter auch die Förderrichtlinie. In diese wurde die Förderung von Zisternen bewusst nicht mit aufgenommen, da die VWG an einer solchen Förderung arbeitet – so soll eine Doppelförderung vermieden werden.

Ein weiteres Nebenziel dieser Richtlinie ist die Einsparung von Trinkwasser: Die Nutzung von Re-genspeichern soll dazu führen, dass häufiger Regenwasser anstatt Trinkwasser zur Bewässerung von Gärten genutzt wird. Damit kann dem steigenden Bedarf an Trinkwasser in der Stadt Oldenburg entgegengewirkt werden.

Gefördert werden Regenwassertonnen mit Füllautomaten und einem Fassungsvolumen von 400 bis 800 Litern mit einem Zuschuss von 50 Euro, ab 800 Litern Fassungsvermögen gibt es 100 Euro. Außerdem werden die Kosten des Rückbaus bei Entsiegelungen von Zufahrten bis maximal 1.000 Euro übernommen. Entsprechende Anträge können künftig von Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümern in Oldenburg-Ofenerdiek gestellt werden.

Sollte sich die Förderung von Entsiegelung und Regenspeichern als erfolgreich herausstellen, kann sie gegebenenfalls auch auf andere Stadtteile oder das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden. Zudem wird die Förderrichtlinie künftig laufend an aktuelle Erfordernisse angepasst.

Für 2022 können die Mittel aus dem „Sonderfond Klimaschutz“ genommen werden. Für die Folgejahre müsste hierfür ein Ansatz neu gebildet werden. Es wird mit Kosten von zunächst etwa 30.000 Euro jährlich kalkuliert.