Tempo 30 für Autos, Fahrräder haben Vorrang – das gilt bald auf dem Quellenweg. Die Stadt richtet hier Oldenburgs vierte Fahrradstraße ein und setzt damit einen im März dieses Jahres gefassten Ratsbeschluss um. Die Fahrradstraße soll durch eine entsprechende Beschilderung, Fahrrad-Piktogramme auf der Fahrbahn sowie durch eine rote Markierung, die auf ganzer Länge entlang des Straßenrandes aufgebracht wird, gekennzeichnet werden. Die Markierungsarbeiten starten voraussichtlich Mitte November. Darauf macht die Stadtverwaltung in einer Anliegerinformation aufmerksam, die am Mittwoch, 2. November, an 304 Haushalte am Quellenweg verteilt wurde. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, ist der Quellenweg als Fahrradstraße freigegeben. Der Quellenweg wird auf seiner gesamten Länge von 1,5 Kilometern als Fahrradstraße markiert – Ausnahmen sind die Knotenpunkte Uhlhornsweg und Haarenfeld, an denen die Fahrradstraße unterbrochen wird. Die Randmarkierung, die als Schmalstrich angeordnet wird, soll verdeutlichen, dass die Verkehrsteilnehmenden besondere Rücksicht auf den Radverkehr zu nehmen haben und dass es hier Radfahrenden nach der Straßenverkehrsordnung ausdrücklich erlaubt ist, nebeneinander zu fahren. Nach diesem Muster sollen Fahrradstraßen in Oldenburg künftig einheitlich gestaltet werden. Die Gestaltung orientiert sich an Empfehlungen aus dem Rahmenplan Mobilität und Verkehr. Der genaue Termin der Markierungsarbeiten ist von den Wetterverhältnissen abhängig. Es wird weitgehend trockene Witterung benötigt. Für die Arbeiten werden etwa drei Tage veranschlagt. Im Verlauf der Arbeiten kann es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen und zu Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke kommen. Temporär müssen auch Halteverbote eingerichtet werden. Für den Rad- und Fußverkehr wird der Quellenweg während der gesamten Arbeitszeit passierbar bleiben. Motorisierter Verkehr wird auf der Fahrradstraße künftig über eine Zusatzbeschilderung „Anlieger frei“ zugelassen. Damit wird deutlich gemacht, dass Durchgangsverkehr verhindert beziehungsweise minimiert werden soll. Anwohnende dagegen können die Straße mit ihren Fahrzeugen nutzen und ihre Grundstücke erreichen. An einigen Stellen, an denen die erforderliche Fahrbahnbreite von 4 bis 4,50 Metern fehlt, wird es notwendig sein, das Parken im Seitenbereich einzuschränken. Dies wird von der Stadtverwaltung noch im Detail geprüft und gegebenenfalls angeordnet werden. Um den Radverkehr zu beschleunigen, wurde an der Kreuzung zum Uhlhornsweg zusätzlich die Lichtsignalanlage optimiert. Radfahrende im Quellenweg haben jetzt einen gut erreichbaren „Anforderungstaster“, mit dem sie eine Grünphase initiieren können. Außerdem hat die Ampel ein neues zusätzliches Signalprogramm bekommen, das automatisch bei Regen geschaltet wird und dem Rad- und Fußverkehr sofort grünes Licht einräumt. In diesem Signalprogramm wird der Radverkehr bereits in einer Entfernung von etwa 50 Metern von Detektoren auf dem Quellenweg erfasst, um eine zeitlich passende Grünfreigabe am Uhlhornsweg zu schalten. Ob auch an der Kreuzung zum Haarenfeld eine Vorrangsituation für den Radverkehr geschaffen werden kann, wird von der Stadtverwaltung noch geprüft. Weitere Informationen rund um die Fahrradstadt Oldenburg zu den Themen Fahrradverleih, Radabstellplätze, Radtourismus, Radwegenetz, Schadensmeldung und Fahrrad-Projekte finden Sie online unter www.oldenburg.de/fahrrad.
Wie die Deutsche Bahn mitteilt, wird von Montag, 7. November, ab 6 Uhr bis Samstag, 12. November, 17 Uhr, auf der Strecke Oldenburg – Ohmstede eine Gleiserneuerung mit vollständiger Bettungserneuerung durchgeführt. Aus eisenbahnbetrieblichen Gründen müssen die Arbeiten auch nachts ausgeführt werden. Da Oberbau- und sonstige Baumaschinen sowie zur Sicherheit des Personals Signalhörner eingesetzt werden, lässt sich laut DB Netz AG eine gewisse Lärmbelästigung während der Bauzeit nicht vermeiden – auch nachts ist mit entsprechenden Geräuschen zu rechnen. An den Bahnübergängen sind keine Einschränkungen für den Verkehr vorgesehen, diese können während der Baumaßnahmen passiert werden.
Sie ist eine wichtige Wegeverbindung für den Fuß- und Radverkehr zwischen dem Gerichtsviertel und dem Schlossgarten: die Brücke an der Mühlenhunte. Täglich wird sie von rund 5.000 Radfahrenden und etwa 1.100 Fußgängerinnen und Fußgängern genutzt. Doch nach einem Unfall im Februar 2018 mit einem Streufahrzeug, das auf den Bohlen eingebrochen war, musste sie halbseitig gesperrt werden. Nun wird sie durch einen Neubau ersetzt – und als erster Schritt wird jetzt eine Behelfsbrücke eingesetzt. Da ein Teil der öffentlichen Parkplätze an der Elisabethstraße als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt wird, müssen diese zeitweise gesperrt werden. Folgender Bauablauf ist vorgesehen: In der 44. Kalenderwoche erfolgt die Sperrung von sechs Parkplätzen in der Elisabethstraße, die der Mühlenhunte zugewandt sind. Denn diese Fläche dient als Zufahrt für den Mobilkran, der in der kommenden Woche die Behelfsbrücke einheben soll. Die Anlieferung der Behelfsbrücke ist für Dienstag, 8. November, geplant. Sie hat eine Gesamtlänge von 33 Meter und wird in drei Teilen über die Elisabethstraße angeliefert, vor Ort montiert und im Anschluss eingehoben. Für den Zeitraum der Anlieferung, Montage und Einhub der Behelfsbrücke ist die Elisabethstraße ab Ecke Friedrich-Rüder-Straße für den gesamten Verkehr, inklusive Parkplätze, vollständig gesperrt. Zwischen der Mozartstraße und der Beethovenstraße wird für die Anlieferung der Behelfsbrücke ebenfalls ein Teil der Elisabethstraße voll gesperrt. Der Aufbau der Vollsperrung erfolgt bereits am Montag, 7. November. Anwohnende werden gebeten, auf Alternativen im Umfeld auszuweichen. Weiterhin ist damit zu rechnen, dass die Baustelleneinrichtung einen Teil der wasserzugewandten Parkplätze in Anspruch nehmen wird und diese den Bürgerinnen und Bürgern im Zuge der Neubaumaßnahme nicht zur Verfügung stehen. Die Stadt bittet, die Unannehmlichkeiten im Zuge der Neubaumaßnahme zu entschuldigen. Nach Freigabe der Behelfsbrücke erfolgt die Demontage der alten Brücke. Mit Blick auf die beengten Platzverhältnisse vor Ort ist der Rückbau zum größten Teil über die Schleusenstraße/Elisabethstraße geplant. Nach der Demontage des alten Brückenbauwerks wird das Baufeld für die Gründungsarbeiten vorbereitet. Im ersten Schritt gilt es dabei, die Brücke sicher zu gründen, um alle auftretenden Lasten in den Untergrund ableiten zu können. Dies erfolgt durch den Einbau einer Pfahlgründung. Die erforderliche Tiefe von ungefähr zwölf Metern wurde durch Probebohrungen, die ein Baugrundsachverständiger vorgenommen hat, ermittelt. Im finalen Bauabschnitt wird die Stahlkonstruktion für den Brückenüberbau eingesetzt. Abschließend werden die Brückenzufahrten auf beiden Seiten neu angelegt und die Behelfsbrücke demontiert.
Die Brücke über die Bahnlinie zwischen Krusenbusch und Bümmerstede lässt sich jetzt besser mit dem Fahrrad passieren: Damit Räder einfacher hoch- und wieder heruntergeschoben werden können, wurden neue Fahrradschienen installiert. Das Schienensystem erleichtert Radfahrerinnen und Radfahrern die Nutzung der Treppenanlage von der Straße Am Schmeel zur Bahnhofsallee und in umgekehrter Richtung. Treppab verhindert eine Schiene mit einer eingebauten Bürste das unkontrollierte Wegrollen des Rades. Treppauf ist das Schienensystem so beschichtet, dass kein Wegrutschen des Rades bei Feuchtigkeit erfolgt. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf 31.500 Euro. Das Anbringen der Treppen-Schienen ist als Zwischenlösung gedacht. Perspektivisch soll die weiterhin nicht barrierefreie Brücke durch eine Unterführung ersetzt werden. Danach kann das Schienensystem abgebaut und anderweitig eingesetzt werden.
Die Fahrradstationen Nord und Süd am Hauptbahnhof sind nach längeren Reparaturarbeiten mit den Monats- und Jahreskarten wieder nutzbar. Der Zugang ist damit auch außerhalb der Öffnungszeiten wieder möglich. Tagesgäste können zu den Öffnungszeiten eine Tageskarte beim Personal lösen. Die technischen Probleme an der Fahrradstation Süd hatten bereits im August gelöst werden sollen, allerdings kam es unter anderem durch Kapazitätsengpässe der ausführenden Firmen und weiterer Abstimmungen zu Verzögerungen. Die Nutzerinnen und Nutzer von Jahres- und Monatskarten werden aktuell per Aushang gebeten, die Funktionsfähigkeit ihrer eigenen Karten zu prüfen. Diejenigen, bei denen die Karte noch nicht funktioniert, werden gebeten, sich während der Öffnungszeiten (einsehbar unter www.fzol.de »), an das Personal der Fahrradstation zu wenden. Ein Großteil der Karten funktioniert bereits wieder an den beiden Stationen, was sich auch in der Auslastung der Station Nord zeigt, die nach zuletzt intensiver Nutzung durch betroffene Kundinnen und Kunden der Station Süd nun wieder freie Plätze aufweist. Auch bei der Fahrradstation am Waffenplatz gibt es erfreuliche Veränderungen, hier wurde ein Grünschnitt und die Reinigung der Dachflächen durchgeführt. Der Austausch von einigen Scheiben und die Sanierung der Beleuchtung werden bis Ende 2022 umgesetzt. Zum dortigen Zugangssystem liegt in Kürze ein Angebot für eine technische Überarbeitung vor, auch dort soll der Zugang wieder ermöglicht werden.
Verkehrssicherung im Umfeld des Stadtmuseums-Neubaus: Ab Donnerstag, 27. Oktober, wird sowohl die rechte Fahrspur der Straße „Am Stadtmuseum“ in Richtung Pferdemarkt als auch die Rechtsabbiegerspur in Richtung der Raiffeisenstraße gesperrt. Der Rad- und Fußweg vor dem Museum kann während der Bauzeit ebenfalls nicht genutzt werden, die Umleitung führt hier über die Raiffeisenstraße. Die Linksabbiegerspur der Straße „Am Stadtmuseum“ in Richtung der Moslestraße wird gesperrt. Die rechte Spur der Straße „Staugraben“ wird zur Rechtsabbiegerspur in Richtung Moslestraße / Bahnhof. Der Zaun zur Sicherung der Baustelle selbst wird zwischen dem 27. und 29. Oktober aufgestellt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Sommer 2024 bestehen bleiben. Wenn der Bauablauf es zulässt, wird die Sperrung zwischenzeitlich vorübergehend aufgehoben. Die Vorbereitungen für die Erdarbeiten des Neubaus beginnen am 1. November 2022, im Anschluss folgen die Spezialtiefbauarbeiten. Infocontainer an der Lappan-Kreuzung In der zweiten Novemberwoche wird an der Lappan-Kreuzung ein Infocontainer aufgestellt. Dieser gewährt Interessierten einen Blick hinter den Bauzaun in Form von kurzen Filmen und Informationen rund um den Neubau des Museums und die Arbeit des Museumsteams. Auch auf der Website des Stadtmuseums sind zahlreiche Informationen zu finden. Unter www.stadtmuseum-oldenburg.de/neubau können neben dem Bauzeitenplan auch aktuelle Bilder und Zeitrafferfilme der Baustelle abgerufen werden.
Aufgrund eines Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di wird am Mittwoch, 5. Oktober, der komplette Busverkehr der Verkehr und Wasser GmbH (VWG) ausfallen. Betroffen ist sowohl der gesamte Linienverkehr innerhalb der Stadt Oldenburg als auch die Regionalverbindungen. Da die Schülerinnen und Schüler in Oldenburg durch den ÖPNV befördert werden, betrifft der Warnstreik leider auch die Schülerbeförderung. Eine Schülerbeförderung mit dem Bus ist deshalb am Mittwoch nicht möglich. Leider kann kurzfristig auch keine Alternative angeboten werden.
Im Oktober und November werden in Oldenburg weitere Ampelanlagen erneuert: Dabei kommen energiesparende LED-Signalgeber zum Einsatz. Zusätzlich werden Signalgeber für den Radverkehr eingebaut, die im Vergleich zu den Fußgängersignalen eine längere Grünzeit ermöglichen. An zwei Ampeln im Bereich von Schulen wird zudem eine bedarfsabhängige Grünzeitverlängerung für Fußgängerinnen und Fußgänger eingerichtet. Die bestehende Bevorrechtigung der Busse des öffentlichen Personennahverkehrs bleibt dabei unverändert bestehen. Außerdem wird für sehbehinderte Menschen eine neue Technik mit Loc.id zum Einsatz kommen, damit diese die Ampelanlagen leichter finden können. Die Arbeiten starten voraussichtlich an den Anlagen Donnerschweer Straße/Großer Kuhlenweg von Dienstag, 4. Oktober, bis Donnerstag, 6. Oktober, sowie Uhlhornsweg/Quellenweg von Montag, 10. Oktober, bis Donnerstag, 13. Oktober. An den Kreuzungen wird während der Umbauphase eine provisorische Signalanlage den Verkehr regeln. Die Verkehrsteilnehmenden werden während dieser Zeit um besondere Aufmerksamkeit gebeten. Abhängig von Wetter und rechtzeitigen Materiallieferungen sollen in den Herbstferien die Anlagen Cloppenburger Straße/Anton-Günther-Straße, Jägerstraße/Friedhofsweg und Donnerschweer Straße/Ammergaustraße folgen. Im November ist die Erneuerung der Anlagen an der Kreuzung Wilhelmshavener Heerstraße/Stubbenweg geplant. Die genauen Daten werden bekanntgegeben, sobald sie feststehen.
Die Fahrbahndeckenerneuerung in Oldenburg geht in die zweite Runde: Nachdem einige Straßen bereits mit einem speziellen Dünnschichtbelag versehen wurden, werden nun bei entsprechender Witterung die Sanierungsarbeiten fortgeführt. Die anstehenden Maßnahmen an drei Standorten werden jeweils an einem Freitag und dem folgenden Wochenende durchgeführt, um die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Bei allen drei Baustellen muss der komplette Bereich für den Kraftfahrzeugverkehr, einschließlich dem ÖPNV, voll gesperrt werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger sind nicht betroffen. In Abhängigkeit der Witterung sind folgende Deckenerneuerungen vorgesehen: Freitag 23. September, 6 Uhr, bis Montag, 26. September, 5 Uhr: Schloßwall und Paradewall Es ist notwendig, auf der gesamten Straße die Asphaltdeckschicht und stellenweise die Asphaltbinderschicht auszutauschen. Freitag 21. Oktober, 9 Uhr, bis Montag, 24. Oktober, 5 Uhr: Kreuzung Alexanderstraße – Bürgerbuschweg / Brookweg Es ist notwendig, im gesamten Kreuzungsbereich die Asphaltdeckschicht und stellenweise die Asphaltbinderschicht auszutauschen. Freitag 21. Oktober, 6 Uhr, bis Montag, 24. Oktober, 5 Uhr: Kreuzung Auguststraße / Ofener Straße Es ist notwendig, im gesamten Kreuzungsbereich die Asphaltdeckschicht und die Asphaltbinderschicht auszutauschen. Die technische Durchführung der Sanierungsarbeiten ist so vorgesehen, dass zunächst die alten, schadhaften Decken mit einer Fräse „abgehobelt“ und anschließend mit einem Haftkleber besprüht werden. Danach erfolgt das Aufbringen der Asphaltdeckschicht. In einigen Bereichen wird zusätzlich die darunterliegende Asphaltbinderschicht ausgetauscht. Anschließend wird noch die erforderliche Fahrbahnmarkierung erneuert. Die Stadt dankt allen Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis und bittet um erhöhte Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme.
Die Reparaturarbeiten am Zugangssystem der Fahrradstationen am Hauptbahnhof konnten – trotz des engagierten Einsatzes des Betreibers und des Fachdienstes Mobilität der Stadt Oldenburg – nicht wie geplant bis Ende August fertiggestellt werden. Grund hierfür sind Kapazitätsengpässe der ausführenden Firmen sowie weitreichende Abstimmungen zwischen den Beteiligten. Die Nutzung bleibt somit eingeschränkt, sodass weiterhin einzig die Station Nord für das Einstellen und Abholen außerhalb der Öffnungszeiten genutzt werden kann. Über die erfolgreiche Fertigstellung der Arbeiten wird zeitnah berichtet.
Die Fahrradaufbereitung „Preiswerte Pedale“ in der Kennedystraße 59 sucht wieder ausgediente Fahrräder. Denn hier werden Fundräder und Spenden-Fahrräder aufbereitet und verkehrssicher gemacht, um sie anschließend an Menschen mit kleinem Geldbeutel kostengünstig abzugeben. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt des Jobcenters und der Gemeinwesenarbeit Bloherfelde der Stadt Oldenburg. Wer für den guten Zweck ein ausrangiertes Fahrrad spenden möchte, kann sich einfach per E-Mail an kennedyviertel@stadt-oldenburg.de wenden. Für weitere Informationen steht auch das Team der Fahrradaufbereitung unter der Telefonnummer 0441 21989974 zur Verfügung oder die Internetseite unter www.oldenburg.de/treffpunkt-bloherfelde. Ausgabezeiten für die Räder an berechtigte Personen (mit ALG II-Bescheinigung, Kindergeldzuschlagbescheid oder Wohngeldbescheid) sind dienstags und donnerstags, jeweils von 9 bis 13 Uhr.
Der Start vom STADTRADELN rückt näher, denn in rund drei Wochen heißt es wieder: Gute Taten bewegen. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Fahrrad häufiger für Alltagswege zu nutzen und gemeinsam bis zum 24. September viele Kilometer zu sammeln. Der offizielle Startschuss für das STADTRADELN in Oldenburg fällt am Sonntag, 4. September, mit einer Auftakttour unter Leitung des ADFC. Start ist um 12 Uhr im Schloss-Innenhof. Radlerinnen und Radler, die beim STADTRADELN angemeldet sind, können zwischen zwei Touren wählen (40 Kilometer in gemütlichem Tempo oder 50 Kilometer in flottem Tempo) und damit schon die ersten Kilometer für die virtuelle Radtour einfahren. Für die Teilnahme an einer der Auftakttouren ist eine Anmeldung bis Mittwoch, 31. August, per E-Mail an stadtradeln@stadt-oldenburg.de erforderlich. Mitmachen beim STADTRADELN ist ganz einfach: Interessierte können sich kostenlos auf der Kampagnen-Website www.stadtradeln.de/oldenburg anmelden, ein Team gründen oder einem Team beitreten. Es können alle Personen mitradeln, die in Oldenburg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Fragen zum Wettbewerb oder zur Auftakttour beantwortet gerne das STADTRADELN-Team in Oldenburg: Kerstin Goroncy und Andreas Brosig unter der Telefonnummer 0441 235-3807 oder per E-Mail an stadtradeln@stadt-oldenburg.de.
Seit über 20 Jahren können in den gut genutzten Fahrradstationen am Hauptbahnhof und am Waffenplatz Fahrräder sicher untergestellt werden. Und das auch noch sehr preiswert. Die damals moderne Ausstattung ist nun allerdings in die Jahre gekommen und das Zugangssystem veraltet. So gibt es momentan technische Probleme, die Zugangsberechtigungen zwischen den drei Fahrradstationen zu aktualisieren. Nutzerinnen und Nutzer von Monats- und Jahreskarten können derzeit nur auf der Nordseite des Hauptbahnhofs den 24/7-Zugang nutzen. Um diese Störung zu beheben, wird im August an der Fahrradstation eine neue Zufahrtssteuerung installiert. Tageskunden ist der Zugang Nord und Süd bis zur Behebung der technischen Probleme daher nur während der Öffnungszeiten möglich. Weitere Informationen zu diesen gibt es im Internet unter www.fzol.de. Auch an der Fahrradstation Waffenplatz gibt es aktuell Schwierigkeiten mit dem Zugang zum Fahrradkäfig, die trotz Reparaturarbeiten bisher nicht gelöst werden konnten. Hier bleibt der Zugang zum Fahrradkäfig bis auf weiteres geschlossen. Personen, die Zugang zu einem dort abgestellten Fahrrad benötigen, werden gebeten, Kontakt zum Betreiber aufzunehmen. Dieser ist per E-Mail unter info@fzol.de zu erreichen. Der Betreiber erarbeitet in Abstimmung mit der Stadtverwaltung derzeit eine Lösung. Im September wird die komplette Anlage am Waffenplatz gereinigt und mit einer neuen Beleuchtung versehen, so dass mit Beginn der dunklen Jahreszeit weiterhin eine witterungsgeschützte Anlage für Radfahrende in der Innenstadt zur Verfügung steht. Für die kommenden Jahre ist die umfassende Sanierung der Fahrradstationen am Hauptbahnhof vorgesehen, die derzeit planerisch vorbereitet wird.
Die elektrischen Anschlussarbeiten sind in den letzten Zügen – und wenn alles planmäßig verläuft, kann ab August an vier weiteren Standorten in der Innenstadt Strom getankt werden: Die Stationen in der 91er Straße, beim Parkplatz am Alten Gymnasium Oldenburg (Theaterwall 11), beim Theater an der Roonstraße und am Kasinoplatz stehen dann Autofahrenden zur Verfügung, die ihre privaten E-Fahrzeuge während ihres Innenstadt-Besuchs via Steckdose „volltanken“ möchten. Mit dem Start der weiteren Ladepunkte stehen dann in der Stadt Oldenburg derzeit 125 öffentliche E-Ladepunkte (ohne E-Carsharing-Ladepunkte) zur Verfügung. Und auch das elektrische Carsharing nimmt Fahrt auf: Im August wird die Firma Braasch – all to drive GmbH ihre E-Carsharingstellplätze schrittweise mit ihren Fahrzeugen ausstatten und in Kooperation mit der EWE GO GmbH zur Kurzzeitmiete anbieten. Somit werden dann zeitnah auch auf dem AGO-Parkplatz E-Autos buchbar sein. Oldenburg gibt Gas, was den Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos betrifft: Zusammen mit Ladeinfrastrukturbetreibern wurden von der Stadt insgesamt 27 öffentliche E-Ladepunkte an acht Standorten rund um die Innenstadt geschaffen. Zudem wird das Carsharing elektrifiziert. Die ersten beiden Ladepunkte am Pferdemarkt wurden am Mittwoch, 18. Mai, von Oberbürgermeister Jürgen Krogmann eröffnet. Beteiligt sind die Ladepunktbetreiber EWE Go GmbH und Olegeno eG sowie die beiden Carsharing-Anbieter cambio Oldenburg und Braasch – all to drive GmbH, die sieben der acht Stationen mit ihren E-Carsharing-Fahrzeugen bestücken werden. Im Zuge eines Pilotvorhabens wurde für die Beschaffung neuer Elektrofahrzeuge fürs Carsharing ein Zuschuss in Höhe von insgesamt 92.000 Euro bewilligt. Zudem trägt die Stadt die Kosten für die Ladeinfrastruktur der E-Carsharing-Stellplätze (circa 90.000 Euro). Diese öffentlichen E-Ladepunkte/E-Carsharing-Angebote können bereits genutzt werden: – Pferdemarkt: 2 Ladepunkte von EWE GO plus 2 Pkw von Braasch – all to drive Diese öffentlichen E-Ladepunkte/E-Carsharing-Angebote kommen ab August hinzu: – Theaterwall: 4 Ladepunkte von EWE GO – Theaterwall/AGO-Parkplatz: 9 Ladepunkte von EWE GO plus 2 Pkw von Braasch – all to drive – 91er Straße: 2 Ladepunkte von Olegeno plus 2 Pkw von Stadtteilauto Oldenburg cambio – Kasinoplatz: 2 Ladepunkte von Olegeno plus 2 Pkw von Stadtteilauto Oldenburg cambio Und diese folgen im Anschluss: – Straße am Schloßplatz: 2 Ladepunkte von Olegeno plus 2 Pkw von Stadtteilauto Oldenburg cambio und 2 Pkw von Braasch – all to drive – PFL: 2 Ladepunkte von Olegeno plus 1 Pkw von Braasch – all to drive Zudem befindet sich das Angebot am Stautor mit 2 Ladepunkten von Olegeno plus 2 Pkw von Braasch – all to drive noch in Prüfung. Während des Ladevorgangs fallen in Oldenburg in Zonen mit Parkraumbewirtschaftung keine Parkgebühren für die Elektroautos an. Die zeitliche Dauer des Ladevorgangs ist derzeit auf maximal drei Stunden begrenzt. Während des Ladevorgangs in Zonen mit Parkraumbewirtschaftung muss der Beginn des Ladevorgangs durch Anbringen einer Parkscheibe kenntlich gemacht werden. Weitere Informationen zu den Themen Carsharing und Elektromobilität sind online unter www.oldenburg.de/carsharing oder unter www.oldenburg.de/elektromobilitaet zu finden.
Der Stadtteiltreff Kreyenbrück und der Sportverein DSC Oldenburg bieten zum zweiten Mal gemeinsam eine integrative Radfahrschule an. Der Nachmittagskurs startet am Montag, 1. August. Rose Wangui-Schulz vom Stadtteiltreff und Rudi Wilhelm vom DSC helfen beim praktischen Erlernen des Radfahrens und vermitteln Verkehrsregeln. Die Organisatoren Andreas Hoffmann vom DSC Oldenburg, Gerardina Topo vom Stadtsportbund Oldenburg und Gudrun Knies vom Stadtteiltreff Kreyenbrück freuen sich über die Kooperation und hoffen auf viele Interessierte, die sich für den neuen Nachmittagskurs der Radfahrschule anmelden. Das Angebot wird im Rahmen des vom Landessportbund Niedersachsen initiierten Projektes „Radfahren vereint“ finanziell unterstützt. Treffpunkt der Radfahrschule ist der Utkiek Oldenburg, Eidechsenstraße, immer montags von 15 bis 17 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt einmalig 10 Euro. Ein eigenes Fahrrad ist nicht nötig, kann jedoch gerne mitgebracht werden. Es sind noch Plätze frei. Interessierte können sich bei der Gemeinwesenarbeit Stadtteiltreff Kreyenbrück unter Telefon 0441 235-3292 anmelden.
Jedes Jahr werden in Oldenburg die Sommerferien und damit die verkehrsärmeren Zeiten genutzt, um an vielen Straßen im kompletten Stadtgebiet Sanierungsarbeiten vorzunehmen. Damit startet die Stadt ab Montag, 25. Juli. Einige Asphaltstraßen werden vollflächig saniert, bei anderen werden Schlaglöcher, Frostschäden und Risse beseitigt. Mit diesen Unterhaltungsmaßnahmen verbessert die Stadtverwaltung die Befahrbarkeit und verlängert die Lebensdauer der Straßen. Erster Schritt: vollflächige Sanierungen Als erstes erfolgen vollflächige Sanierungen: Hierbei werden auf gesamter Straßenbreite Schlaglöcher, Frostaufbrüche und Unebenheiten im Asphaltbelag mit einem speziellen bituminösen Dünnschichtbelag (DSK) gefüllt beziehungsweise vorprofiliert. Nach einer gewissen Einfahrzeit von etwa vier bis fünf Wochen erfolgt eine abschließende Versiegelung mittels einer sogenannten Oberflächenbehandlung. Die vorbehandelten Flächen werden mit einer Bitumenemulsion besprüht und sofort mit einem Splitt abgestreut. Der Splitt wird anschließend durch den laufenden Verkehr verfestigt. Die Beseitigung des überschüssigen Splitts erfolgt nach etwa zwei Wochen mit Kehrmaschinen. Folgende Straßen werden auf diese Weise komplett oder in Teilen instandgesetzt: Stadtnorden Osterdiek Süderdiek Drohnenweg Ekernstraße Haselriege Stadtmitte Eibenweg Sandfurter Weg Sommerweg Staakenweg Gerberhof Quellenweg (von Hartenscher Damm bis Uhlhornsweg) Hörneweg Stadtsüden Hirschberger Straße Breslauer Straße (von Henkenweg bis Herrenweg) Henkenweg Drielaker Straße Dragoner Straße (von Kampstraße bis Sackgasse Ulmenstraße) Trophauer Straße Rosenbohmsweg Warnsweg Bümmersteder Tredde (von Sandkruger Straße bis Dwaschweg) Zweiter Schritt: kleinflächigere Instandsetzungen Außerdem erfolgen ab Mitte/Ende August kleinflächigere Instandsetzungen in Handeinbau (Midi-Mix- oder Mini-Mix-Verfahren). Auch hierbei werden Schlaglöcher und Frostaufbrüche mit bituminösem Dünnschichtbelag gefüllt und nach gewisser Einfahrzeit partiell mittels Oberflächenbehandlung versiegelt. Zudem werden hier vorhandene Rissbildungen beseitigt. Folgende Straßen werden hierdurch saniert: Stadtnorden Etzhorner Weg (von Hageler Weg bis Mühlenhofsweg) Drögen-Hasen-Weg (von Hörneweg bis Bahnübergang) Stadtmitte Nachtigallenweg Staugraben Stau Stadtsüden Dwaschweg An der Schmiede Schützenhofstraße Die Verkehrsteilnehmenden, insbesondere die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer, werden um besondere Vorsicht gebeten, da die mit Splitt bestreuten Straßen vorübergehend sehr rutschig sind. Entsprechend werden hierzu Warnschilder aufgestellt. Außerdem können in seltenen Fällen Nacht- oder Sonntagsarbeiten aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens oder bei zu geringen Breite der zu sanierenden Straßen nötig werden. Die Stadt bittet die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die Unannehmlichkeiten. Des Weiteren erfolgen in diesem Jahr noch die Sanierungen mehrerer Kreuzungen, bei denen die Asphaltdeckschicht komplett erneuert wird sowie die Instandsetzung mehrerer Hauptverkehrsstraßen mittels Aufbringen einer sogenannten doppelten DSK-Schicht. Dabei werden dünne Schichten im Kalteinbau aufgetragen, die später für eine griffige und ebene Straßenoberfläche sorgen. Die Stadtverwaltung informiert rechtzeitig darüber, wenn diese Sanierungsarbeiten starten.
Wer auf dem Parkplatz neben dem Alten Gymnasium (AGO, Theaterwall 11) einen Parkplatz sucht, musste in der Vergangenheit viel Glück und Geduld aufbringen. Denn die rechte Parkfläche mit 19 Stellplätzen ist seit längerer Zeit gesperrt. Grund dafür ist der Erweiterungsbau am AGO: Da die Baustelle auf dem Schulhof viel Platz einnimmt, wurden die direkt angrenzenden Parkflächen umzäunt und stattdessen den Schülerinnen und Schülern während der Pausen als Ausweichfläche angeboten. Der Bauzaun wurde nun zurückgebaut – zumindest temporär: Bis zum Ende der Sommerferien stehen somit der Allgemeinheit wieder alle Parkflächen auf dem AGO-Parkplatz zur Verfügung. Danach wird der Bauzaun wieder aufgestellt. Ende April 2021 begannen am Alten Gymnasium Oldenburg die Arbeiten für ein umfangreiches Erweiterungsprojekt. Geplant ist im hinteren Teil des Schulgeländes ein komplett neues Gebäude, das unter anderem Platz bietet für eine neue Sporthalle und moderne Unterrichtsräume. Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau liegen bei etwa 10,5 Millionen Euro. Frühestens ab August folgen Fassadenarbeiten an Fenstern und Verblendern. Aufgrund der aktuellen Lieferengpässe bei Materialien befindet sich die Stadtverwaltung in einer unsicheren Lage, was den Zeitplan betrifft. Mit ganz viel Optimismus ist eine fertige Übergabe vor dem Start der Sommerferien 2023 möglich. Diese beginnen am 6. Juli 2023.
Mit dem Rahmenplan Mobilität und Verkehr 2030 werden die Weichen für eine zukunftsfähige Mobilität in Oldenburg gestellt. Als Bestandteil der Bürgerbeteiligung sind möglichst viele Oldenburgerinnen und Oldenburger aufgerufen, noch bis zum 1. August an drei Online-Umfragen zum RMV 2030 teilzunehmen. Angeboten werden: eine allgemeine Umfrage zum RMV 2030, eine Umfrage zum Teilkonzept Mobilitätsstationen (Wo sind Bedarfe im Stadtgebiet?) sowie eine Umfrage zum Teilkonzept Radverkehr: Wo sollen Fahrradstraßen entstehen? Fragen und weitere Anregungen zum RMV 2030 können per E-Mail an RMV2030@stadt-oldenburg.de an den zuständigen Fachdienst gerichtet werden.
Die Umsetzung des städtischen Programms zur Erneuerung bestehender und Schaffung zusätzlicher Radabstellanlagen rund um die Innenstadt kommt voran: Am Friedensplatz wurde jetzt das nächste Projekt fertiggestellt. Dort wurden die bisher vorhandenen fünf Kfz-Parkplätze in Fahrradabstellplätze umgewandelt. Es sind 31 neue Anlehnbügel (29 für normale Fahrräder und zwei für Lastenräder) entstanden. Damit können dort 62 Fahrräder komfortabel parken. Ein bisher an dieser Stelle vorgehaltener Behinderten-Parkplatz wurde in die gegenüber gelegene Marienstraße verlegt. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 15.000 Euro. Die zusätzlichen Fahrrad-Abstellmöglichkeiten sollen das vorhandene Angebot auf dem Julius-Mosen-Platz entlasten. Die Schaffung hochwertiger Abstellanlagen zum sicheren Parken soll die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Fahrrad verbessern. Als nächstes Projekt ist die Abstellanlage am Stautor zwischen Staustraße und Staugraben auf der Haarenbrücke an der Reihe: Dort ist voraussichtlich ab November eine Erweiterung um 15 Anlehnbügel vorgesehen.