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Rubrik Schule
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18.10.2022, 17:05 Uhr
Friedensprojekte in Oldenburger Grundschulen
Städtisches Kulturbüro realisiert Aktionen zum Weltfriedenstag in mehreren Klassen
Krieg in der Ukraine, Gasmangellage, kalte Winter und hitzige Debatten in der Politik – Kinder spüren die Besorgnis um sie herum, nehmen Anspannung und Ratlosigkeit wahr. Sie haben Fragen und brauchen Antworten. Deshalb hat das Kulturbüro der Stadt Oldenburg, wie auch bereits in den vergangenen Jahren, erneut an zwei Oldenburger Grundschulen mit mehreren Klassen Friedensprojekte realisiert – und sich anlässlich des alljährlichen Internationalen Tags des Friedens am 21. September den Kleinsten zugewendet.

Die Oldenburger Kinderbuchautorin und Illustratorin Heike Ellermann hat in vier Klassen an den Oldenburger Grundschulen in Bloherfelde und Drielake aus ihrem Buch „Papiervogel, flieg! Es war an einem Tag im August“ gelesen. Der Abwurf der Atombombe auf Hiroshima am 8. August 1945 und die Geschichte des kleinen Mädchens Sadako, die letztlich an den Folgen der atomaren Strahlung sterben musste, ermöglichte Gespräche über Krieg und seine schlimmen Folgen für die Menschen. Die im Zusammenhang mit dieser Geschichte als Zeichen der Solidarität gebastelten Friedenskraniche aus Papier tragen in diesem Jahr die ukrainischen Nationalfarben Blau-Gelb.

Auch die Kunstpädagogin Laura Keppel hat an der Grundschule Bloherfelde mit Schülerinnen und Schülern aus drei Klassen zum Thema Frieden gearbeitet. Resultate ihrer intensiven Auseinandersetzung sind Friedens-Leporellos, in denen die Kinder ihre Gefühle mit Zeichnungen und verschiedenen Drucktechniken ausdrücken. „Die Gespräche mit den Kindern über Streit, Krieg, Frieden und alle Gefühle, die dazu gehören, waren sehr berührend. Es war sehr deutlich zu merken, dass die Kinder ein großes Bedürfnis haben, darüber zu sprechen“, sagt Laura Keppel.

Seit fünf Jahren bereits organisiert das Kulturbüro Veranstaltungen und Projekte zum Internationalen Tag des Friedens am 21. September. Mit Ausstellungen, Filmvorführungen, Diskussionen, Schul- und Theaterprojekten sowie Videobotschaften engagiert es sich im Rahmen der städtischen Mitgliedschaft in der internationalen Gemeinschaft der „Mayors for Peace“.

Die Organisation „Mayors for Peace“ wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.213 Städte in 166 Ländern und Regionen gehören mittlerweile dem Netzwerk an, Oldenburg gehört seit 1987 dazu.

Weitere Informationen zu den „Mayors for Peace“ gibt es online unter: www.oldenburg.de/mayorsforpeace.
14.10.2022, 12:55 Uhr
Grundschule Bürgeresch ist jetzt inklusive Ganztagsgrundschule
Erweiterungsbau offiziell eingeweiht – Gut 80 Prozent nehmen Ganztagsangebot wahr
Der Erweiterungsbau der Grundschule Bürgeresch ist am Donnerstag, 13. Oktober, durch Sozialdezernentin Dagmar Sachse, Schulleiterin Sandra Langenhahn und Matthias Welp, Leiter des Amtes für Schule und Bildung der Stadt Oldenburg, eingeweiht worden. Der Ausbau zur inklusiven Ganztagsgrundschule ist damit erfolgreich vollzogen. Insgesamt nehmen 80,6 Prozent der 259 Schülerinnen und Schüler das Ganztagsprogramm der Grundschule Bürgeresch wahr, das seit dem 1. August 2022 angeboten wird.

Neben aktuell neun Schulklassen beherbergt die Grundschule Bürgeresch auch sechs Förderklassen Sprache, in denen Förderschullehrkräfte mit dem sonderpädagogischen Schwerpunkt Sprache unterrichten. Durch die enge Vernetzung innerhalb der Schule war es selbstverständlich, die Förderklassen Sprache in das Ganztagskonzept miteinzubeziehen. Von den momentan 67 Grundschülerinnen und -schülern in den Förderschulklassen sind 47 im Ganztagsangebot untergebracht.

„Insbesondere die Kooperation mit den Förderklassen Sprache zeigt an der Grundschule Bürgeresch bereits seit Jahren gelebte Inklusion. Daher freue ich mich, dass durch den Erweiterungsbau nun die notwendigen Voraussetzungen für einen inklusiven Ganztagsbetrieb geschaffen wurden“, ließ Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, der aufgrund einer Terminkollision leider nicht persönlich an der Einweihung teilnehmen konnte, über Dagmar Sachse ausrichten.

Schulleiterin Sandra Langenhahn stellt zur Umstellung auf das Ganztagsprogramm fest: „Aktuell ist der Start ins Ganztagskonzept durch den mit über 80 Prozent unerwartet hohen Anteil der Schülerinnen und Schüler zwar herausfordernd – wir freuen uns jedoch sehr über dieses große Interesse und sind dankbar, mit dem Erweiterungsbau nun ein neues Kapitel als Ganztagsgrundschule beginnen zu können.“

Und Sozialdezernentin Dagmar Sachse findet lobende Worte: „Die gute Zusammenarbeit von unseren Schulen, dem Schulträger sowie den Jugendhilfeträgern machen unser Rahmenkonzept des Kooperativen Ganztags zu einer Erfolgsgeschichte. Es braucht einen langen Atem und die Bereitschaft – manchmal trotz unterschiedlicher Auffassungen –, das gemeinsame Ziel, ein gutes Bildungsangebot zu schaffen, nicht aus den Augen zu verlieren.“

Für die Erweiterung musste ein alter Gebäudeteil abgerissen werden, das sogenannte Hortgebäude. Der Hort des Vereins für Kinder, der auch als primärer Kooperationspartner für das Ganztagskonzept gewonnen werden konnte, wurde in dieser Zeit in unterschiedliche Räume und in einen Container ausgelagert – das Büro des Vereins ist nun ebenfalls im neu entstandenen Erweiterungsbau untergebracht.

Durch die Erweiterung hat die Schule die für den Ganztagsbetrieb und eine gelingende Inklusion erforderlichen Räume erhalten: Kreativraum, Kooperationsraum für gemeinsamen Unterricht mit den Förderklassen Sprache, Therapie, Rückzug, Pflege, Differenzierung, zusätzliche Räume für die Verwaltung und das Herzstück im Ganztagsbetrieb, die Mensa.

Weitere Informationen zur Grundschule Bürgeresch sowie den anderen Oldenburger Schulen finden Sie online unter www.oldenburg.de/schule.
16.09.2022, 15:42 Uhr
760 km für mehr Bewegung in Schulen
Der Study Active Oldenburg Verein veranstaltet die verrückteste Spendenaktion für Oldenburg! Wissen Sie, wie lange ein Schulkind in einem Schuljahr sitzt? Nein? Der Verein hat das mal ausgerechnet. Es sind ca. 760 Stunden. Dabei hat ein Schuljahr nur ca. 900 Stunden.
 
Der Study Active Oldenburg Verein macht aus den 760 Stunden 760km und möchte damit Spendengelder sammeln, um neue Bewegungsangebote in Schulen zu schaffen. Catarina, René und Philipp, Gründer des Vereins, möchten sich für mehr Bewegung in Schulen einsetzen. Dafür läuft Philipp in 30 Tagen von München nach Oldenburg. Der Lauf ist am 09.09 in München gestartet und soll am 09.10 auf dem Oldenburger Schhlossplatz enden. Die Route haben die drei Sportstudenten selbstständig geplant. Catarina und René werden Philipp zwei Mal auf seiner Wanderung besuchen und eine kurze Strecke mit ihm zusammenlaufen. Jeder und Jede kann Philipp auf seinem Wanderweg begleiten. 

Die eingenommenen Spenden werden an die Grundschule Nadorst, Grundschule Bloherfelde und Grundschule Kreyenbrück gespendet. Mit diesem Geld wollen die Schulen zum Beispiel neue Bewegungsmaterialien anschaffen, neue Bewegungs-AG´s anbieten und noch vieles mehr. Insbesondere der Punkt dynamisches Sitzmobiliar liegt dem Verein am Herzen. „Leider sitzen Kinder immer noch sehr viel und das meistens auf Stühlen, die schon über 20 Jahre alt sind.“, so berichtet Catarina da Silva. „Kinder sollen sich mehr bewegen, dafür müssen aber auch Möglichkeiten geschaffen werden.“, davon ist der Verein überzeugt. 
Der Verein hat sich ein Spendenziel von 10.000€ gesetzt. Sie brauchen daher jede Unterstützung, denn jeder Euro zählt. Auf ihrem Instagramkanal @verein_studyactive können Sie Philipp live beim Wandern zu sehen. 

Das Motto des Vereins lautet: „Lasst uns gemeinsam etwas BEWEGEN!“

Alle Infos, Videos und Artikel zum Spendenlauf finden Sie unter www.studyactive-verein.de

Spenden per Paypal an www.studyactive-verein.de 


Spenden per Überweisung an folgendes Bankkonto: 

Bank: Landessparkasse zu Oldenburg
Empfänger: Study Active Oldenburg n.e.V.
IBAN: DE77 2805 0100 0094 4161 38
BIC: SLZODE22XXX
Verwendungszweck: Spende
23.08.2022, 17:41 Uhr
Digitale Zukunft: Interaktive Tafeln erobern weiter Klassenzimmer
Schulen werden weiter mit digitaler Technik ausgestattet – Investitionen von 1,5 Millionen Euro
Die Digitalisierung der Oldenburger Schulen schreitet weiter voran – und damit die Umsetzung des IT-Entwicklungskonzeptes. Nachdem im Jahr 2021 bereits rund 270 Systeme beschafft und installiert wurden, konnte die Stadt nun erneut aus den Geldern des Digitalpaktes Schule von Bund und Ländern schöpfen und rund 1,5 Millionen Euro investieren. So werden zahlreiche weitere Klassenräume aller Schularten noch in diesem Jahr mit modernen Präsentationsmöglichkeiten wie interaktiven Tafeln, Displays und Beamern ausgestattet. Insgesamt wurden in 2022 rund 260 Systeme angeschafft. Auch die LAN- sowie WLAN-Infrastruktur wird weiter ausgebaut. 

„Mit der erneuten Förderung durch den Digitalpakt Schule können wir einen großen Schritt weiter in Richtung Digitalisierung gehen und für alle Schularten die Voraussetzungen für moderne, digitale Unterrichtsformen schaffen. Mit der Investition von jetzt 1,5 Millionen Euro war eine intensive Vorarbeit an den Schulen, aber auch im Amt für Schule und Bildung verbunden und alle Beteiligten haben sehr konstruktiv zusammengearbeitet, um die Förderzusage zu erhalten“, betont Schuldezernentin Dagmar Sachse.

Folgende Schulen erhalten in allen Klassenräumen interaktive 86-Zoll-Displays, die bereits beauftragt sind, aber deren Lieferung noch aussteht: Neues Gymnasium Oldenburg, Cäcilienschule, Oberschule Alexanderstraße, Grundschule Ofenerdiek und die Paul-Maar-Grundschule. Bis zum Herbst werden voraussichtlich noch Aufträge für eine Komplettausstattung der Grundschule Ohmstede und Schule Borchersweg mit interaktiven 86-Zoll-Displays erteilt. Die Oberschule Osternburg erhält in allen Unterrichtsräumen nicht-interaktive 86-Zoll-Monitore.

Zudem wurden für folgende Schulen vollständig oder ergänzend interaktive Whiteboard-Tafeln mit Kurzdistanzbeamern ausgeschrieben, um eine flächendeckende Ausstattung zu erreichen: die Grundschulen Bloherfelde, Staakenweg, Krusenbusch, Nadorst, Bümmerstede, Drielake und Etzhorn sowie die Katholische Grundschule Eversten und die IGS Kreyenbrück.

In diesem Sommer wird die IT-Infrastruktur in folgenden Schulen ausgebaut. Dazu zählt unter anderem ein flächendeckendes WLAN im gesamten Schulgebäude und eine verbesserte Breitbandanbindung: Grundschulen Krusenbusch, Paul-Maar, Ohmstede, Staakenweg, Hermann-Ehlers-Schule, Eversten, Wallschule, Dietrichsfeld und Ofenerdiek. Bei der Oberschule Ofenerdiek ist nun auch die Sporthalle mit angebunden, bis zum Herbst soll die Oberschule Eversten folgen. 

Eine WLAN-Infrastruktur wurde in den Sommerferien bereits für die Helene-Lange-Schule, für das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BZTG) und die IGS Flötenteich geschaffen. Für die BBS3 soll sie in den kommenden Wochen fertig werden. Bis zum Herbst sollen auch das das Alte Gymnasium Oldenburg und das Herbartgymnasium mit WLAN versorgt sein – dies ist jedoch von der Gerätelieferung abhängig.

Die Ausstattung mit Präsentationsmöglichkeiten erfolgt in enger Abstimmung mit den Schulen. Die Schulen haben jeweils in langjähriger Arbeit Medienkonzepte erstellt, in denen Anforderungen an Präsentationsmöglichkeiten definiert wurden. Diese Medienkonzepte dienen nun als Grundlage für die Ausstattung.

Die Umsetzung des IT-Entwicklungskonzeptes wurde am 30. September 2019 vom Rat der Stadt Oldenburg beschlossen. Ziel ist es, an allen Schulstandorten in städtischer Trägerschaft die Voraussetzungen für kollaboratives Lernen und Unterrichten mit mobilen digitalen Endgeräten zu schaffen. Gleichzeitig sollen die Netze (Breitbandanbindung, WLAN und LAN) ausgebaut und standardisiert werden.
12.08.2022, 13:23 Uhr
Einschulungen an den Berufsbildenden Schulen stehen bevor
Schulabgängerinnen und Schulabgänger der Sekundarstufe I sind weiterhin schulpflichtig
Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen werden in diesem Jahr ab Mittwoch, 24. August, eingeschult. Sie müssen dazu ihren Ausbildungsvertrag, Schreibmaterial und ihr Abschlusszeugnis der zuletzt besuchten Vollzeitschule mitbringen. Zum Besuch einer berufsbildenden Schule verpflichtet sind alle Jugendlichen, die eine Ausbildung beginnen sowie alle, die die Sekundarstufe I verlassen und ihre zwölfjährige Schulpflicht noch nicht erfüllt haben. Eine Anmeldung über das Portal „Schüler online“ unter www.schueleranmeldung.de durch den Ausbildungsbetrieb ist erforderlich.

An den Berufsbildenden Schulen Haarentor (Berufsbildungszentrum für Wirtschaft, Informatik und Gesundheit), Ammerländer Heerstraße 33-39, werden am Mittwoch, 24. August, die folgenden Ausbildungsberufe eingeschult: Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/in Systemintegration, Fachinformatiker/in Daten- und Prozessanalyse, Kauffrau/-mann für Digitalisierungsmanagement, Kauffrau/-mann für IT-Systemmanagement, Kauffrau/-mann für Büromanagement, Industriekauffrau/-mann, Medienkauffrau/-mann Digital und Print, Personaldienstleistungskauffrau/-mann, Servicekraft und Kauffrau/-mann für Dialogmarketing sowie Kauffrau/-mann im E-Commerce.

Folgende Ausbildungsberufe im Bereich Gesundheit werden eingeschult: Medizinische/r Fachangestellte/r, Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r, Tiermedizinische/r Fachangestellte/r und Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r sowie auch die Fachoberschulklasse 12 der Fachrichtung Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Gesundheit und Pflege, und die Fachoberschulklasse Informatik Klasse 12.

Die genaue Uhrzeit und der jeweilige Klassenraum werden rechtzeitig unter www.bbs-haarentor.de sowie am Einschulungstag auf entsprechenden Hinweistafeln bekanntgegeben. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch unter 0441 77915-0.

An den Berufsbildenden Schulen Wechloy (Berufsbildungszentrum für Wirtschaft, Recht und Verwaltung), Am Heidbrook 10, Telefon 0441 2182-0, findet die Einschulung für alle Klassen der Teilzeit-Berufsschule je nach Bildungsgang an den ersten drei Schultagen im neuen Schuljahr statt:

Am Donnerstag, 25. August, 14 Uhr: Automobilkaufleute, Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement, Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/in, Fachlagerist/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, Steuerfachangestellte, Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen.

Am Freitag, 26. August, 7.50 Uhr: Kaufleute für Tourismus und Freizeit, Tourismuskaufleute, Kaufleute für Spedition und Logistik, Immobilienkaufleute, Kaufleute für Marketingkommunikation.

Am Montag, 29. August, 7.50 Uhr: Kaufleute im Gesundheitswesen, Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen, Sport- und Fitnesskaufleute, Veranstaltungskaufleute.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bbs-wechloy.de und über die jeweiligen Bildungsgangsleitungen.

Die technischen und gestalterischen Berufe werden am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BZTG) an der Straßburger Straße 2 beziehungsweise Ehnernstraße 132 angeboten. Ausbildungsbetriebe können sich im Internet unter www.bztg-oldenburg.de über den ersten Unterrichtstag informieren.

An den Berufsbildenden Schulen 3 (BBS 3), Maastrichter Straße 27, findet die Einschulung für die Vollzeit-Schülerinnen und -Schüler – sofern sie nicht bereits erfolgt ist – am Donnerstag, 25. August, statt. Die neuen Klassen der Berufsfachschulen, Berufseinstiegsschulen, Fachoberschulen, Fachschulen und Beruflichen Gymnasien werden zu unterschiedlichen Zeiten eingeschult, die im Internet unter www.bbs3-ol.de unter dem Stichwort „Einschulung“ eingesehen werden können. Ebenfalls sind unter diesem Stichwort die bereits bestehenden Klassen mit den ersten Unterrichtstagen gelistet. Die Schultage für die Berufsschulklassen sind den Betrieben mitgeteilt worden und auch im Internet unter www.bbs3-ol.de nachzulesen.

Hinweis: Alle neuen Auszubildenden aus dem Bereich Gastronomie werden am Freitag, 26. August, um 8 Uhr eingeschult. Alle neuen Auszubildenden aus dem Bereich Körperpflege/Friseurin beziehungsweise Friseur werden am Montag, 29.August, ebenfalls ab 8 Uhr eingeschult.

Schulpflichtige Schülerinnen und Schüler, die für das neue Schuljahr noch einen Schulplatz an den BBS 3 suchen und noch keinen Schulplatz an einer berufsbildenden Schule angenommen haben, melden sich bitte am 25. August um 15 Uhr mit dem letzten Zeugnis im Eingangsbereich der BBS 3.

Jugendliche, die zum Ende des vergangenen Schuljahres eine allgemeinbildende Schule verlassen und noch keinen zwölfjährigen Schulbesuch hinter sich haben, sind weiterhin schulpflichtig. Wer eine Berufsausbildung beginnt, ist verpflichtet, die Berufsschule zu besuchen. Das gilt auch für Auszubildende, die ihre zwölfjährige Schulpflicht bereits erfüllt haben. Jugendliche, die ihre Schulpflicht noch nicht erfüllt haben und keinen Ausbildungsvertrag abschließen konnten, müssen ihre Schulpflicht nach Verlassen der allgemeinbildenden Schule an einer berufsbildenden Schule erfüllen. Sie können eine Berufseinstiegsschule, eine Berufsfachschule oder eine andere Vollzeitschule besuchen. Die Anmeldungen für die Vollzeitschulen an den berufsbildenden Schulen wurden bereits im Februar entgegengenommen, sind im Falle von Schulpflichtigen aber auch jetzt noch möglich. Auskünfte über noch bestehende Aufnahmemöglichkeiten erteilen die Schulen.

Wer eine Umschulung beginnt, kann die Aufnahme in eine berufsbildende Schule beantragen. Vor Beginn des Schulbesuchs müssen die Umschülerinnen und Umschüler den Aufnahmeantrag des Umschulungsträgers – der Agentur für Arbeit oder der Deutschen Rentenversicherung – vorlegen.

Weitergehende Informationen über alle Oldenburger berufsbildenden Schulen gibt es im Internet unter www.bbs-ol.de. Informationen zu den Schulanmeldungen sind ebenso auf der Webseite der Stadt Oldenburg zu finden unter www.oldenburg.de/schule.
15.07.2022, 17:00 Uhr
Sanierungsarbeiten statt Schulbetrieb
Rund 1,3 Millionen Euro werden in den Sommerferien an städtischen Schulen investiert
Es werden Böden und Decken erneuert, Räume, Flure und Fassaden mit frischer Farbe versehen, Fenster und Türen repariert und sogar Sporthallenwände mit Graffiti-Kunst verschönert. Wie in jedem Jahr nutzt der Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft und Hochbau (EGH) der Stadt Oldenburg die unterrichtsfreie Zeit in den Sommerferien, um umfangreiche Sanierungsarbeiten vorzunehmen. Rund 1,3 Millionen Euro werden in verschiedensten Sanierungsmaßnahmen an mehr als 20 Schulen investiert. In dieser Summe sind die Kosten für das Aufstellen von Klassenraumcontainern, die an zwei Standorten in den Ferien aufgebaut werden, nicht enthalten. 

 „Wir hoffen, dass alle Maßnahmen wie geplant in den Ferien umgesetzt werden können“, erläutert EGH-Leiter Klaus Büscher. „Aber wir werden in diesem Jahr sicher besonders flexibel sein müssen. Personalausfälle bei Firmen oder Materialengpässe aufgrund der aktuellen Situation der Baubranche können auch kurzfristig Umplanungen in den Zeitabläufen erforderlich machen.“
15.07.2022, 16:48 Uhr
Schule an der Kleiststraße erhält dauerhafte Außenstelle
Start mit Containerbauten bereits zum Schuljahr 2022/2023 an der IGS Kreyenbrück
Die Schule an der Kleiststraße erhält ab dem kommenden Schuljahr eine Außenstelle auf dem Gelände der IGS Kreyenbrück. Die Stadt reagiert damit auf die nachhaltig steigende Zahl der Schülerinnen und Schüler mit einem Förderbedarf im Bereich Geistige Entwicklung, dem Schwerpunkt der Förderschule. Diese Entwicklung ist auch landes- und bundesweit zu beobachten, daher rechnet man auch in Zukunft mit einer hohen Zahl an Schülerinnen und Schülern. Da der zusätzliche Raumbedarf schon jetzt durch Räumlichkeiten an der benachbarten IGS Helene-Lange-Schule gedeckt werden muss, ist nun der Entschluss für eine dauerhafte Außenstelle gefasst worden. Auf den Grundstücken der Schule an der Kleiststraße und der IGS Helene-Lange-Schule kann ein Erweiterungsbau nicht realisiert werden, sodass die Wahl nach einer Prüfung weiterer Schulgrundstücke auf die IGS Kreyenbrück fiel.

Während der neue Standort zunächst mit mobilen Klassenräumen – also einer Containerlösung – genutzt wird, liegt für den Neubau bereits eine erste Konzeptstudie zur baulichen Machbarkeit vor. Um eine gute Zusammenarbeit zwischen der IGS Kreyenbrück und der künftigen Nachbarschule zu ermöglichen, wird eine entsprechende Raum- und Wegeplanung erarbeitet. Voraussichtlich 2027 soll der Neubau für acht bis zehn Klassen fertiggestellt sein; die Kosten werden auf rund 6 Millionen Euro geschätzt und können nach Abschluss der Planungsphase genauer beziffert werden.

Die Schule an der Kleiststraße ist eine Förderschule mit Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Aktuell werden dort rund 170 Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 19 Jahren unterrichtet. Die Klassenstärke von sechs bis neun Schülerinnen und Schülern pro Klassenverband erfordert dennoch einen großen Raumbedarf. Seit dem Schuljahr 2008/2009 kooperiert die Schule mit der Grundschule Dietrichsfeld, wo vier Kooperationsklassen eingerichtet sind.
28.06.2022, 17:53 Uhr
Schule am Bürgerbusch schließt die Türen nun endgültig
Förderschulform läuft aus – Dezernentin dankt für geleistete Arbeit
Seit dem Schuljahr 2013/2014 laufen in Niedersachsen die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen jahrgangsweise aufsteigend aus. In der Stadt Oldenburg betrifft dies die Schule am Bürgerbusch. 2018 hat sich Oldenburg ebenso wie der größte Teil der Städte und Landkreise gegen eine Verlängerung dieser Schulform entschieden. Bereits zum Schuljahr 2020/2021 ist die immer kleiner werdende Schule am Bürgerbusch in Räumlichkeiten der Oberschule Ofenerdiek umgezogen. Nachdem in diesem Schuljahr noch drei 9. Klassen und zwei 10. Klassen unterrichtet und die Schülerinnen und Schüler zu ihren Abschlüssen geführt wurden, schließen sich die Türen der Schule in diesem Sommer nun endgültig.

In der Sitzung des Schulausschusses am Dienstag, 5. Juli, soll der Schule, vertreten durch die kommissarische Schulleiterin Claudia Surmann, für die geleistete Arbeit gedankt werden. Sozialdezernentin Dagmar Sachse betont: „Eine Schulschließung ist immer ein schwieriger Prozess für alle Beteiligten. Auch in diesem Fall ist die Entscheidung nicht leichtgefallen. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass uns dieser Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven Schullandschaft weitergebracht hat. Ich möchte mich bei der Schule für die vielen Jahre der intensiven pädagogischen Arbeit und auch für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bedanken.“

Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf Lernen besuchen in Oldenburg zukünftig inklusiv arbeitende Regelschulen. Die Lehrkräfte wurden in den vergangenen Jahren zu einem großen Teil an diese Schulen versetzt.
21.06.2022, 17:59 Uhr
Schulstart: Fast 1.450 neue Kinder in den städtischen Grundschulen
Anmeldezahlen liegen auf dem Niveau des Vorjahres
Zum Schuljahr 2022/2023 werden voraussichtlich 1.434 Kinder an den städtischen Oldenburger Grundschulen eingeschult. Den aktuellen Anmeldezahlen zufolge nehmen die 28 städtischen Grundschulen jeweils zwischen 13 (Grundschule Wechloy) und 85 (Grundschule Ofenerdiek) neue Schülerinnen und Schüler auf. Damit liegt die Anmeldezahl in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, als 1.477 Schulanfängerinnen und Schulanfänger gezählt wurden. Die Anzahl der 1. Klassen reduziert sich im Rahmen üblicher Schwankungen von 75 auf 71 Klassen.

Bei insgesamt 217 Kindern haben die Eltern von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Schulstart ihres Kindes um ein Jahr hinauszuschieben („Flexikinder“). Die erwartete Konstanz im Anteil der jährlichen „Flexikinder“ ist noch nicht eingetreten, und es kommt noch weiterhin zu erheblichen Schwankungen in den einzelnen Jahren und an den einzelnen Schulen. Diese Zahl verringert die üblichen Einschulungen – in den Kindergärten sind dementsprechend weitere Plätze erforderlich.

Informationen für Eltern und Kinder rund um die Einschulung und den Alltag in der Grundschule gibt es online unter www.oldenburg.de/schule.

Die Einschulungszahlen der einzelnen Schulen (Vorjahreszahlen in Klammern) sind wie folgt:
- Grundschule Alexandersfeld: 46 (31)
- Grundschule Auf der Wunderburg: 25 (43)
- Grundschule Babenend: 51 (47)
- Grundschule Bloherfelde: 83 (100)
- Grundschule Bümmerstede: 58 (54)
- Grundschule Bürgeresch: 46 (58)
- Grundschule Dietrichsfeld: 65 (62)
- Grundschule Donnerschwee: 57 (59)
- Grundschule Drielake: 62 (53)
- Grundschule Etzhorn: 43 (35)
- Grundschule Haarentor: 52 (28)
- Grundschule Heiligengeisttor: 34 (33)
- Grundschule Hermann-Ehlers-Schule: 56 (54)
- Grundschule Hogenkamp: 46 (40)
- Grundschule Klingenbergstraße: 56 (53)
- Grundschule Kreyenbrück: 77 (70)
- Grundschule Krusenbusch: 68 (56)
- Grundschule Nadorst: 59 (50)
- Grundschule Ofenerdiek: 85 (119)
- Grundschule Ohmstede: 36 (54)
- Grundschule Paul-Maar-Schule: 52 (71)
- Grundschule Röwekamp: 32 (40)
- Grundschule Staakenweg: 84 (96)
- Grundschule Wallschule: 39 (34)
- Grundschule Wechloy: 13 (23)
- Katholische Grundschule Eversten: 34 (37)
- Katholische Grundschule Harlinger Straße: 37 (44)
- Katholische Grundschule Unter dem Regenbogen: 38 (33)
17.06.2022, 20:48 Uhr
Praktikumswoche 2022: Angebot für Schülerinnen und Schüler
Oldenburger Unternehmen bieten in den Sommerferien Schnupperpraktika an
Die Praktikumswoche Oldenburg geht in die zweite Runde: Die Registrierung ist ab sofort und über den gesamten Zeitraum der Sommerferien über die Online-Plattform praktikumswoche.de/oldenburg sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Unternehmen, kostenlos möglich. In den Sommerferien 2021 konnte das erste Mal erfolgreich die Praktikumswoche angeboten werden. 316 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, innerhalb eintägiger Schnupperpraktika 72 verschiedene Unternehmen in jeweils 21 unterschiedlichen Berufsfeldern kennenzulernen. Aufgrund der positiven Rückmeldungen aller Beteiligten wird die Fachkräfte-Initiative Oldenburg unter Federführung der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg die Praktikumswoche in diesem Jahr erneut ermöglichen. Teil der Initiative sind Oldenburger Unternehmen, die Kammern, die Arbeitsagentur und weitere arbeitsmarktrelevante Akteure.

Die Fachkräftesicherung wird für immer mehr Unternehmen zu einer Herausforderung, die gemeistert werden will. Um möglichst früh geeignete Kandidatinnen und Kandidaten als Nachwuchskräfte kennen zu lernen, bietet die Fachkräfte-Initiative Oldenburg die Praktikumswoche an. Die Online-Vermittlungsplattform ermöglicht den Unternehmen individuell festzulegen, wann sie wie viele Praktikantinnen und Praktikanten aufnehmen möchten. Dabei minimiert die digitale Lösung den Verwaltungsaufwand sowohl für Unternehmen als auch für Praktikantinnen und Praktikanten.

Das Prinzip ist einfach gehalten: Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren durchlaufen in fünf Tagen fünf Unternehmen und sammeln durch die Schnupperpraktika berufliche Erfahrungen. Zuerst wählen sie ihre Berufsfelder aus und bestimmen die Tage, an denen sie Zeit haben. Im Anschluss werden sie automatisch über die Online-Plattform an die Unternehmen vermittelt.

Neben den Praxiserfahrungen und den Einblicken in unterschiedliche Unternehmen, die die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sammeln, entstehen über die Tagespraktika Kontakte zu vielen Unternehmen, was die Möglichkeit für den Einstieg in längere Praktika, eine Ausbildung oder ein duales Studium erleichtert.

Betriebspraktika tragen einen wichtigen Teil zur beruflichen Bildung bei. Aus diesem Grund soll auch dieses Jahr ein breites Angebot über verschiedenste Unternehmensbranchen bereitgestellt werden. Von IT über Verwaltung oder Einzelhandel bis zum Handwerksberuf ist alles dabei.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter https://praktikumswoche.de/oldenburg.

Interessierte Unternehmen können sich an die Wirtschaftsförderung Stadt Oldenburg wenden. Ansprechpartner ist Klaas Knabe, Telefon 0441-235-3846, E-Mail klaas.knabe@stadt-oldenburg.de.