20-jähriges Bestehen: Am Freitag, 16. September, feierte die Firma AquaEcology GmbH & Co. KG ihr Firmenjubiläum und lud dazu Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner sowie Nachbarn des Gewerbegebietes Am Steinkamp ein. Im Jahr 2002 starteten Dr. Claus-Dieter Dürselen und Thomas Raabe aus ihren universitären Forschungsstellen in die Selbständigkeit. Heute arbeiten sie mit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an aktuellen umweltrelevanten Themen. In einem Grußwort der Stadt Oldenburg würdigte Ralph Wilken, Leiter der Wirtschaftsförderung den gelungenen Transfer aus der universitären Forschung in die Selbständigkeit und die stetige Erweiterung der Aufgaben und des Mitarbeiterstamms. AquaEcology erhielt 2002 den Oldenburger Gründerpreis und zählte zu den ersten Mietern in dem 2003 eröffneten Technologie- und Gründerzentrum (TGO). Bis zur Ansiedlung im Gewerbegebiet Am Steinkamp im Jahre 2019, und insbesondere auch seither, entwickelte sich das Unternehmen stetig weiter. Die Stadt Oldenburg hat das Unternehmen mit einer einzelbetrieblichen Förderung über die NBank aus EU-Fördermitteln und der Vergabe eines städtischen Gewerbegrundstücks maßgeblich unterstützt. In einem launigen Fachvortrag ordnete der ehemalige Rektor der FH Aachen, Professor Dr. Marcus Baumann, die Auswirkungen der Umweltbelastungen und -verschmutzungen auf die Gewässer und Meere ein und stellte zur Arbeit der Firma fest: „AquaEcology hat alles richtig gemacht! Ihr werdet mehr gebraucht, als je zuvor.“ Dieser Feststellung schlossen sich die beiden Firmengründer an und gaben einen positiven Ausblick auf die weitere Entwicklung am Standort Oldenburg: „Wenn die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen so weitergeht, dann müssen wir sehr bald über eine Erweiterung nachdenken.“ Die Firma AquaEcology ist als Dienstleister für öffentliche und private Auftraggeber bundesweit tätig. Hier werden unter anderem Gewässerproben analysiert, zu Sanierungs- und Optimierungsprozessen von Gewässern und Industrieanlagen beraten und diese auch operativ durchgeführt. Bei der Oder-Umweltkatastrophe im August dieses Jahres und auch in der Folgendokumentation der Verklappung von Hafenschlick in der Nordsee ist das Team von AquaEcology mit der Beprobung vor Ort und der Analyse in Oldenburg aktiv.
Geänderter Ort, trotzdem ein voller Erfolg: Am vergangenen Samstag wurden auf dem Waffenplatz und nicht, wie in den Vorjahren, auf dem Julius-Mosen-Platz von den Round Tablern des Clubs 14 insgesamt gut 100 Fahrräder auf Hochglanz gebracht, traditionell gegen eine Spende für den Verein TrostReich – Oldenburger Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche e.V. Der Round Table ist ein Serviceclub, der u.a. Aktionen veranstaltet, um Kinder aus der Region zu unterstützen. Ehrenamtliche von Trostreich organisierten und begleiteten die Veranstaltung. Wie jedes Jahr, wenn die fleißigen Round Tabler aktiv werden, wird dieses Angebot von den Oldenburger*innen sehr gut angenommen. So ließen viele ihr Fahrrad putzen und zeigten sich sehr spendabel, so dass sich das TrostReich über Spenden von insgesamt 1.115 € freuen kann. TrostReich bietet Unterstützung und Information rund um das Thema Abschied, Tod und Trauer. Betroffenen Kindern und Jugendlichen aus Oldenburg und dem Umland gibt der Verein die Möglichkeit, sich mit Gleichbetroffenen zu treffen, auszutauschen und einen eigenen Weg durch die Trauer zu gehen. Gerade in dieser für uns alle so belastenden Zeit, ist es besonders wichtig, dass trauernde Familien nicht auf sich allein gestellt sind und Unterstützung durch das TrostReich erfahren. Aktuell werden drei Kinder- und eine Jugendgruppe betreut, das Angebot ist für die Familien kostenfrei. Hilfestellung und Beratung zum Thema erhalten auch soziale Einrichtungen und Schulen. Der Oldenburger Verein finanziert sich größtenteils aus Spenden und Mitgliederbeiträgen. Weitere Informationen unter www.trostreich-ol.de.